Das Ziel bin ich

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  • Beitrags-Kategorie:Freizeit / Gesundheit
  • Beitrag zuletzt geändert am:16. April 2023
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Stärke und Kraft | Stress und Bewegung: Warum wir das innere Kind in uns nicht zähmen sollten

Christina Kropp

Erwachsene brauchen genau wie Kinder Bewegung – körperlich und mental. Wenn wir am Ende unserer Kräfte und Ideen angekommen sind, tun sich manchmal ganz neue Wege auf, wie die folgende Geschichte zeigt.

Kevin war acht Jahre alt. Am Ende seines dritten Schuljahrs teilte man seinen Eltern mit, es wäre besser für ihr Kind, wenn es ab der nächsten Klasse auf eine Förderschule gehen würde. Im Klartext bedeutete das: Er sollte von der Schule geworfen werden.

Seine Eltern rauften sich die Haare. Ja, es stimmte, Kevin war ein Wirbelwind. Und das war noch der liebevolle Ausdruck: Er konnte nicht stillsitzen, ärgerte seine Mitschüler, widersetzte sich den Lehrkräften und hören konnte man ihn immer schon von Weitem. Nicht nur in der Schule, auch in der Nachbarschaft der Plattenbausiedlung, in der Kevin mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester in einer kleinen Zweizimmerwohnung wohnte, galt er als unannehmbar.

Gemeint war damit eigentlich sein Verhalten, doch so genau differenzieren wir im Alltag ja oft nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten. Dabei hat jedes Verhalten einen guten Grund. Kevin jedenfalls wurde als DER Kevin eingetütet und sein Verhalten stand für seine Persönlichkeit. Problemkind Kevin. So wurde er von der Lehrerin, der Schulleitung, den Mitschülern und deren Eltern, ja sogar von seiner eigenen Familie eigentlich nur sehr selten liebevoll als Wirbelwind bezeichnet.

Neue Wege durch Mentaltraining

Kinderpsychologen hatten die Eltern schon getestet und nach unendlich vielen Zuckerbroten und Peitschenhieben waren sie am Ende der Fahnenstange angekommen. Die Förderschule schien unausweichlich. Da stießen sie auf das Angebot eines Schnupperkurses „Mentaltraining für Kinder“, der in der Tageszeitung angeboten wurde. Es war der letzte Strohhalm, nach dem sie greifen konnten. Erstaunlicherweise hatte Kevin nach dem Vorschlag der Eltern sofort Lust, hüpfte auf und ab und wendete sich sogar von seinem geliebten Freund ab, dem Nintendo. Was eher selten geschah.

Der Schnupperkurs fand in einer kleinen Gruppe statt, keiner kannte Kevin. Alle waren unvoreingenommen und im Kurs hatte alles mit Bewegung zu tun: Bälle jonglieren, Linienspringen – und laut gelacht werden durfte auch. Kevin war begeistert. Die Entspannungsübung am Ende des Trainings war eine Reise in einen Urlaub seiner Wahl.

Zugegeben, er hatte große Mühe, die ganze Zeit die Augen geschlossen zu halten und nicht seinen Nachbarn auf dem Sitzkissen zu ärgern – es war ja auch ein bisschen peinlich, so einen Kram mitzumachen. Doch am Ende war er gedanklich von der leisen Musik sanft begleitet auf Omas Bauernhof in Bayern gelandet, wo er so gerne draußen spielte, auf dem es viele Tiere gab und man überall herumturnen durfte, ohne dass es Ärger gab. Eine große Abwechslung zur Zweizimmerwohnung, in der er ständig ermahnt wurde, leiser zu sein und Rücksicht zu nehmen. Aber bei Oma konnte er ja nur selten und nur in den Ferien sein.

Bewegung im Freien ist die beste Medizin

Nach fünf Trainingseinheiten war Kevin deutlich ruhiger, deckte am Abend den Tisch, räumte sein Zimmer auf, hörte im Unterricht aufmerksamer zu und, was am schönsten sei, so sagte seine Mutter, er lachte wieder. Er war ein fröhlicher, scheinbar normaler Junge.

Als die Lehrerin sagte, sie sei froh, dass Kevin nun endlich Ritalin zur Beruhigung bekomme, denn sein Verhalten sei wie ausgewechselt ,fing seine Mutter an zu weinen. Sie wusste, Kevin war kein Störenfried, er war ein guter Junge. Nur leider zeigte er sich oft von seiner ungestümen und für viele Menschen unbequemen und eher ungünstigen Seite.

Kevin war wenig draußen; eigentlich nur auf dem Weg zur Schule und in den Pausen, vorausgesetzt, er musste nicht in der Ecke stehen, weil er wieder einmal etwas ausgefressen hatte. Da beide Eltern berufstätig waren, wurde er oft vor dem Fernseher oder Nintendo „geparkt“. Ein Teufelskreis, der dafür sorgt, dass neurobiologisch betrachtet das Areal in Kevins Gehirn, welches für die Bewegung des Daumens zuständig ist, extrem gut vernetzt ist, die anderen Bereiche, die für Ruhe und Fokus sorgen, aber wenig sogenannte synaptische Verbindungen vorweisen. Die Geschichte geht gut aus: Kevin entwickelte über das konzentrierte Training viele Millionen neue synaptische Verbindungen und erhielt am Ende der vierten Klasse mit einem Notendurchschnitt von 2,1 sogar eine Gymnasialempfehlung. Seine Eltern belohnten ihn mit einer neuen Nintendo Wii. Sie ahnen, dass die Geschichte also durchaus noch eine andere Wendung nehmen kann.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

So geht es uns allen. Es ist nie zu spät – was auch immer wir tun wollen. „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“, hat es Erich Kästner so schön in einem Satz zusammengefasst. Das heißt nicht, dass wir die Zeit zurückdrehen können, aber dass wir auch nicht von unserer Vergangenheit bestimmt sein müssen. Man nennt das Neuroplastizität.

Das Gehirn kann sich auch im hohen Alter noch verändern. Bewegung hat daran einen großen Anteil.

Denn Bewegung führt zu vielen Millionen neuen synaptischen Verbindungen im Kopf. Diese Vernetzung können wir uns wie eine Straßenkarte vorstellen: Wenn mal ein Baum auf der Straße liegt und wir nicht weiterkommen, dann übernachten wir ja auch nicht dort am Straßenrand. Wir suchen einen anderen Weg. Solche kreativen Umleitungen sind im übertragenen Sinn immer neue synaptische Verbindungen.

Bewegung sorgt für immer neue synaptische Verbindungen

Fahrradfahren zum Beispiel basiert auf synaptischen Verbindungen. Einmal gelernt, können wir auch nach langen Pausen einfach aufsteigen und lossausen. Die synaptischen Verbindungen im Kopf bleiben zeitlebens stabil. Gute Aussichten für Kevin.

Je mehr Bäume unseren Weg säumen, desto häufiger haben wir die Chance, neue, kräftige Verbindungen in unserem Kopf entstehen zu lassen. Das ist das Gute, das in jeder Krise und in jeder Hürde steckt, die sich uns in den Weg stellt – auf dem Weg zu uns selbst. Dafür sollten wir uns mutig jeder neuen Herausforderung stellen. Die Natur ist da ein guter Lehrmeister, vor allem die Bewegung in der Natur.

Die eigenen Bedürfnisse achten: Es gibt nicht einen Weg für alle, aber für alle einen Weg

Dass Bewegung glücklich macht, empfindet nicht jeder gleichermaßen. Nicht jeder will sich körperlich spüren. Der eine entspannt sich nach einem langen Arbeitstag beim 10-Kilometer-Lauf. Ein anderer braucht es bequem und ruhig auf dem Sofa. Das Bedürfnis nach Bewegung kann hoch oder niedrig oder ausgewogen ausgeprägt sein. Dennoch kennen wir alle die Behauptung, Bewegung mache glücklich. Lassen Sie uns schauen, was dahintersteckt. Es sind nämlich gleich mehrere Faktoren, die diese Behauptung empirisch belegen:

1. Bewegungen werden vom Gehirn gesteuert – und zwar im Zusammenspiel von Gehirn, Rückenmark und Muskeln. Meldungen, zum Beispiel „hebe den Arm“, werden zwischen den Neuronen als synaptische Verbindung gesendet. Wenn wir davon sprechen, dass „die Synapsen schnapsen“, dann ist das also rein physikalisch gesehen ein elektrischer Impuls. Diesen Impuls versucht man, zum Beispiel bei depressiven Menschen mit Medikamenten chemisch zu überbrücken.

Wer viele Stresshormone produziert, ohne sie abzubauen, kann auch das Gegenprogramm, die „Glückshormone“, nicht mehr produzieren.

Angefangen bei Gedankenblockaden leiden etliche weitere Bereiche.

2. Wenn wir uns bewegen, wird nicht nur das Gehirn besser durchblutet. Wir versorgen unseren gesamten Körper mit Sauerstoff und die biochemischen Substanzen werden besser transportiert. Jeder kennt hoffentlich das Gefühl, wenn wir nach Aktivität glücklicher, zufriedener und ausgeglichener sind. Leider vergessen wir das nur allzu oft und greifen stattdessen zu anderen, weniger gesunden Mitteln, die uns kurzzeitig Befriedigung oder ein Ventil bieten.

Bei Bewegung werden sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet (z.B. Serotonin und Dopamin). Die Ausschüttung dieser Glückshormone führt zu Entspannung, der Kopf wird frei und wir können kreativer denken und bessere Lösungen im Alltag finden. Die Konzentration steigert sich und wir schlafen spürbar besser und erholsamer.

Apropos Schlaf: Dass es so nicht weiter gehen kann, merken viele oft daran, dass es mit dem Einschlafen einfach nicht mehr richtig klappen will. Entweder, sie liegen abends lange wach oder wachen mitten in der Nacht auf und finden nicht mehr in den Schlaf. Sie sind damit nicht alleine: 80 Prozent der Deutschen klagen darüber, dass sie abends nicht richtig zur Ruhe kommen. Bevor wir zum Schlafmittel greifen, gibt es neben Bewegung weitere Maßnahmen, die wir erst einmal probieren können.

3. Bewegung tut nicht nur dem Körper gut. Alles, was bei der Bewegung passiert, wirkt sich auch auf unsere Psyche aus. Das ist einer der Gründe, warum Menschen mit psychischen Problemen oder zum Beispiel in Suchttherapien bei einer stationären Aufnahme als erstes in Bewegungsprogramme aufgenommen werden. Bei Depression konnte zahlreichen Studien zufolge ein Kausalzusammenhang festgestellt werden zwischen Stimmungsschwankungen und Bewegung. Schon eine Stunde Bewegung pro Woche können zwölf Prozent der depressiven Verstimmungen verhindern. Wobei noch nicht einmal die Intensität der Stimmungsschwankung berücksichtigt wurde.

Frust abbauen und Enttäuschungen verarbeiten durch Bewegung

Wir alle fühlen uns immer mal mehr oder weniger depressiv. Wir alle haben bereits erfahren, dass Bewegung ein gutes Ventil sein kann für Frust, Wut, Enttäuschung, aber auch gegen Langeweile. Das war bei Kevin sicher auch ein ausschlaggebender Punkt. Bewegung kann uns im wahrsten Sinne des Wortes mental wieder in Gang bringen und positive Gefühle in uns wecken.

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Dazu müssen wir nicht gleich Hochleistungssportler werden. Auch wenn ich selbst ein kleiner Bewegungsjunkie bin, bin ich genauso ein Fan von kleinen Schritten mit großer Wirkung. Es reicht, statt mit dem Auto mit dem Rad zum Bäcker zu fahren. Treppe statt Aufzug kennt jeder. Und statt die Inbox des Kollegen zu füllen, können wir einfach kurz rübergehen und direkt mit ihm sprechen.

Auch in kurzen Pausen können wir uns bewegen. Fünf Minuten reichen aus, um das Gehirn emotional und rational in Balance zu bringen.

Jeder kurze Spaziergang bringt einen frischen Blick auf die Dinge und neue Ideen. Von der Zufriedenheit einmal ganz abgesehen.

Mit mentaler Stärke zu Höchstleistung UND Zufriedenheit

Das ist vermutlich auch der Grund, warum es immer mehr Manager und Unternehmerinnen mit Bürohund gibt, mit dem sie regelmäßig Gassi gehen müssen oder dürfen. Bewegung hilft nicht nur beim Stressabbau, sondern hat auch in den Bereichen Lernen, Management und Leistung einen nachweislich positiven Effekt.

Bewegung ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung mentaler Stärke und diese ist, ob im Beruf oder in der Freizeit, entscheidend für mehr Balance und Erfolg des Einzelnen.

Man kann über Bewegung sogar selbst Blockaden und Ängste auflösen. Das Beste an Bewegung ist aber die Selbstwirksamkeit. Wir selbst haben die Gabe, unseres Glückes Schmied zu sein. Bewegung schenkt uns die Zuversicht, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Fähigkeiten auch an unser selbst gestecktes Ziel kommen können.

Kevin hat deutlich gespürt, wie gut es sich in seinem Leben bemerkbar gemacht hat, dass er rausgegangen ist und sich bewegt hat. Sicher bleiben die Nintendo Wii und er gute Freunde. Doch Kevins Gehirn hat über die Herausforderungen der körperlichen Bewegung Millionen neue synaptische Verbindungen gespeichert, die wie das Radfahren ein Leben lang erhalten bleiben und funktionieren.

Fazit: Wir haben unsere Regeneration selbst in der Hand

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kevin Bewegung auch im weiteren Leben als eine Lösung wählt, ist sicher groß. Vor allem in Anbetracht dessen, dass er erfahren und erlebt hat, wie er negative Muster selbst unterbrechen kann. Wir sind in einer noch komfortableren Situation: Wir sind erwachsen und können stärker über unser Leben bestimmen, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt.

Rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie erwachsen sind und selbst entscheiden, wann es für Sie Zeit ist, Ihre Batterien aufzuladen, sich durch eine Auszeit – wie auch immer sie aussieht – von stressigen Situationen zu distanzieren. Niemand steht mit einer Pistole hinter Ihnen, zwingt Sie zu etwas oder bedroht Ihr Leben.

Das größte Hindernis geht in der Regel von uns selbst aus, aber genauso können wir diesen Teufelskreis jederzeit auch selbst wieder durchbrechen.

Apropos Schlaf: Instant-Lösungen für den Alltag

Arbeit und Privatleben wieder trennen: In einigen Jobs ist es üblich, Arbeitskleidung zu tragen, in vielen verwischen die Grenzen zwischen privat und beruflich allerdings zunehmend. Noch mehr durch die aktuell vermehrte Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice. Auch an der Büroklamotte bleibt der Stress des Tages oft „haften“. Also: die Klamotten des Tages aus dem Schlafzimmer verbannen und sich vielleicht sogar schon auf der Arbeit umziehen, dann gehört der Weg nach Hause bereits zur Erholung.

Raucht der Kopf auf dem Weg nach Hause noch: dann lohnt es sich vielleicht, aufs Fahrrad umzusteigen oder, wenn das nicht möglich ist, auf dem Weg auf einem Parkplatz zu halten und alles symbolisch in eine Mülltonne zu werfen, was Sie nicht mehr brauchen.

Eigentlich sollte ich es nicht mehr erwähnen müssen, aber das Handy oder andere Arbeitsgeräte sollten sie natürlich nicht mit ins Bett nehmen und am besten schon einige Zeit vorm Schlafen ausgeschaltet lassen.

Ritual am Abend: Schreiben Sie abends immer die positiven Dinge des Tages auf, dadurch erkennen Sie, wie gut der Tag und vor allem – wie gut Sie selbst waren!

Kreist der Kopf trotz allem noch um Probleme: gebieten Sie ihm Einhalt und sagen Sie: Jetzt nicht! Morgen ist auch noch ein Tag. Jetzt ist die Zeit für Erholung und Entspannung. Stehen Sie vielleicht noch einmal auf, holen sich ein Glas Wasser und betreten Sie das Schlafzimmer noch einmal neu. Streifen Sie entweder im Geiste oder tatsächlich Ihre Puschen vor der Tür ab. So lassen wir die Dinge VOR dem Schlafzimmer stehen. Wo auch immer Sie gerade dran sind und was Sie beschäftigt: Es ist morgen auch noch da.

Nummerieren Sie Ihre Themen durch, statt sie alle im Einzelnen zu analysieren. Gerade bei der Vielzahl an Themen brauchen wir auch mal eine Pause. Es hilft nicht immer, einzelne Themen ständig zu wälzen. Sobald sie auftauchen, können wir kurz denken: Ah, da ist wieder die Nummer drei, die eins und fünf – die Arbeit, die Kinder, die Schwiegermutter. Das reicht, um das Thema für den Moment zu entschärfen.

Modernes Schäfchenzählen: Sie liegen bequem im Bett. Vielleicht lassen Sie noch frische Luft in den Raum. Eine warme Decke ist besser als ein beheizter Raum. Dann zählen Sie von der Zahl 100 runter und atmen dabei aus. 100…99…98…97. Dann atmen Sie ein und wiederholen beim erneuten Ausatmen die letzte Zahl, also 97… und zählen weiter runter 97…96…95…94. Dann wieder einatmen und die letzte Zahl wiederholen 94… ausatmen und weiter runter zählen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie entspannt einschlafen.

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Bücher der Autorin:

Das Ziel bin ich Cover

Über die Autorin:

Christina Kropp

Christina Kropp ist Business Coach, Mentaltrainerin und Unternehmerin. Christina Kropp coacht dort, wo andere Urlaub machen – in Husum und an der Costa Brava. Sie hat für alle, die feststecken oder sich einfach mehr vom Leben wünschen, ihr Auszeit-Coaching entwickelt. Ihre Kunden leben während des Auszeit- Coachings direkt am Meer, die eigentlichen „Sitzungen“ finden mal auf einer Wattwanderung, dem Rad oder im Strandstuhl am Meer statt. Auf ihrem Blog www.daszielbinich.de versammelt sie nach und nach zehn Etappen, um bei sich selbst anzukommen und so auch im Außen alles souverän zu meistern.

Kontakt: www.christina-kropp.de

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