Die Traditionelle Alpenländische Medizin 

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  • Beitrags-Kategorie:Gesundheit
  • Beitrag zuletzt geändert am:28. März 2023
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Kinder | Das Gute liegt so nah – die Rückkehr des Traditionellen in der Medizin 

Walter Ohler 

Das Gute liegt so nah. Auch in der Medizin? Glaubt man den rührigen Trend-Scouts in den Medien, dann sehnt sich die Mehrheit der mündigen Bürger schon längst nach einer Rückkehr der Heimat – auch in der Medizin. Gemeint ist die Renaissance des Traditionellen in der Medizin. Eine Volksmedizin, die sich der Heilkräfte einer ganzen Region bedient. Zumindest als notwendige Ergänzung zur Schulmedizin. Ein Beispiel? Es gibt viele Beispiele. Eines davon ist die Medizin aus den Alpen. Sie scheint die Kriterien zu erfüllen, die sich Patienten und Naturärzte wünschen. Einfach, sanft und natürlich soll die Medizin sein. Und das Wissen über Tradition und Brauchtum vereinen. Von Wildkräutern, Heilstollen und Wasserfällen. 

Woher kommt das Interesse an einer traditionellen Volksmedizin? Wer kann uns davon erzählen? An die große Kräuterfrau Eva Aschenbrenner aus Kochel am See kann ich mich gut erinnern. Sie setzte sich in ihrer Schaffenszeit immer für das Naheliegende in der Medizin ein. Die Natur hält nun mal viele Schätze bereit, die man zum Gesundwerden und -bleiben braucht. Wer einmal an einem Kräutergang von Eva Aschenbrenner teilnahm, der wusste spätestens danach, was ihre Botschaft war. Die Kräuter, die wir brauchen, findet man vor der eigenen Haustüre. Ganz Eva Aschenbrenner: Es sind die vielen Wildkräuter, die ihre Kräuterapotheke füllten. Sie wachsen an Waldrändern und Flussdämmen. Gepflanzte und veredelte Pflanzen nahm sie nur, wenn sie draußen nichts finden konnte. Ihre Kräuterapotheke Gottes reichte allemal, um wirksam gegen etliche Krankheiten vorzugehen. Das Gute liegt wirklich so nahe.  

Eva Aschenbrenner war eine Pionierin der Naturheilkunde. Seit sechs Jahren ist sie nicht mehr auf dieser Erde. Aber ihr Wissen über die Heilkräfte der Natur ist immer noch präsent. 

Eine zweite Stimme der Traditionellen Alpenländischen Medizin: Dr. Klaus Karsch, ein Hausarzt der alten Schule aus dem Allgäu.  

Er ist mittlerweile zum Vater der Traditionellen Alpenländischen Medizin geworden. Wie kaum ein Zweiter vereint er in seiner Biographie als Arzt viele verschiedene heilkundliche Traditionen. Er setzte die Landarzttradition seines Vaters fort, wurde Schulmediziner, promovierte als Kneipp-Arzt, absolvierte eine Facharztausbildung in Allgemeinmedizin und beschäftigte sich danach mit alternativen Heilmethoden. 

Jahrelang wanderte er durch die Alpenregion und lernte von „Knochendoktoren“, „Kräuterweiblein“ und weisen Männern die Kraft der Heilpflanzen und die Klugheit der Volksmedizin kennen. Diese Erkenntnisse blieben ihm bis heute erhalten und wurden letztlich zu seiner Lebensaufgabe. Er fand in den Alpen (s)einen Heilschatz, „…verborgen in der Tradition unseres Volkes, ausgeübt von einfachen Leuten dieses Kulturgeistes“1. Was er erfahren hat, setzt er in seiner Praxis um: Traditionelle Alpenländische Medizin. Natürliche Medizin, gesunde Ernährung, auch die Lebensumstände des Patienten und sein Glaube gehören zum Heilungsprozess. Mehr noch: „Als Teil des Brauchtums bewahrt die Traditionelle Alpenländische Medizin auch das Wissen von den verschiedenen Heilquellen, Luftkurorten und Kraftplätzen einer Region, das für die Menschen heilend sein kann.“2 

Beispiel 1 für die Traditionelle Alpenländische Medizin (TAM): Heilung an einem besonderen Kraftort – Die Krimmler Wasserfälle
Die Alpen sind nicht nur Europas höchste Erhebungen, sie verfügen auch über eine Reihe von mystischen und von daher geheimnisvollen Orten. Es wimmelt nur so an Kraftorten, Berggeistern, Hexen und archaischen Bräuchen. Es sind traumhafte Naturräume, zum Teil auch religiöse Orte, aber auch Plätze mit einer enormen Heilkraft. Sie scheinen den Menschen von jeher deren Respekt abgerungen zu haben. Viele suchen einen dieser Orte auf, um Kraft zu tanken, andere um zu meditieren. Und letztlich ist für manche auch ein Besuch mit der Hoffnung auf Heilung verbunden. Fast perfekt zu diesem Profil gehören zweifellos die Wasserfälle. Ihre Schönheit, ihre Farbenpracht und ihre sichtbare Kraft haben schon immer Menschen fasziniert. Sie zeigen, deutlicher als Flüsse, Seen oder Meere, die ungeheure Kraft, die in jedem einzelnen kleinen Wassertropfen steckt. Vermutlich beruht die Attraktivität des Wasserfalls genau auf dieser Tatsache: dass aus ganz Kleinem ganz Großes werden kann. Wasserfälle beeindrucken immer wieder. Nicht nur die Großen. 

Aber Wasserfälle können auch wesentlich mehr. Sie besitzen eine Heilkraft, die dem Menschen dienlich ist. Sie können gegen Stress wirksam sein, präventiv Burn-out verhindern und das Immunsystem stärken. 

Und sie können noch mehr leisten. Aber der Reihe nach. Es geht konkret um die imposanten Krimmler Wasserfälle. Ein Naturjuwel im Nationalpark Hohe Tauern in Österreich. Mit einer Gesamtfallhöhe von 380 Metern sind sie in Europa die größten. Der Nationalpark Hohe Tauern, an der italienischen Grenze von Österreich gelegen, ist ein Naturparadies für Wanderer und Kletterer. Er ist ein „Kaleidoskop“ von prächtigen Landschaften, lieblichen Tälern und uralten Gletschern. Mit Gebirgsgruppen, die Höhen bis zu 3.800 Meter erreichen. Seit dem Jahr 2006 ist dieser Park geschützt. 

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Grundsätzlich dienen Nationalparks oft auch Unterrichts- und Forschungszwecken. Schließlich sollen sich die Menschen in den Gebieten erholen und Interesse am Naturschutz entwickeln. Dies erfüllen die Krimmler Wasserfälle fast idealtypisch. Und in den letzten Jahren kamen bemerkenswerte medizinische Forschungsprojekte hinzu, die den Wasserfällen auch noch besondere Heilkräfte attestieren konnten. Forscher der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg haben seit 2006 die Gesundheitswirkung des Aufenthalts am Wasserfall auf den Menschen bei den Krimmler Wasserfällen und dem Gartl-Wasserfall in Kärnten am Fuß des Großglockners untersucht. Die Ergebnisse sind schon als außergewöhnlich gut zu betrachten.  

Eine Gruppe, bestehend aus 58 Asthma-kranken Kindern, hat 30 Tage lang täglich die Krimmler Wasserfälle aufgesucht. Es wurde eine um 30 Prozent bessere Lungenfunktion erreicht. Hinzu kam, das die Kinder schon nach 11 Tagen fast beschwerdefrei waren. Mit anhaltender Wirkung, denn ihr Gesundheitszustand blieb über einen Zeitraum von vier Monaten erhalten. Dr. Arnulf Hartl, Studienleiter und Leiter des Labors für Translationale Immunforschung an der Salzburger Paracelsus Universität: 

„Weitere Belege für die Wirkung der Krimmler Wasserfälle lieferte ein Ferien-Camp im letzten Jahr. Daran nahmen zehn Kinder im Alter von acht bis vierzehn Jahren teil, die an Asthma bronchiale litten oder ein überempfindliches Bronchialsystem hatten. Zwei Wochen lang verbrachten sie ihre Ferien im Nationalpark Hohe Tauern. Medizinisch betreut wurde die Gruppe von Dr. Roland Drexler, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Am täglichen Programm stand ein einstündiger Aufenthalt aller Kinder direkt am Krimmler Wasserfall. Danach kam auch der Spaß mit zahllosen Ausflügen und Outdoor-Aktivitäten nicht zu kurz.“ Mit welchen medizinischen Ergebnissen? Dr. Drexler: „Während des Aufenthaltes wurden Stickoxidmessungen (als Ausdruck der Entzündungsaktivität in den Bronchien) und Lungenfunktionsmessungen durchgeführt. Weiters erfolgten tägliche Peakflow-Messungen (Bestimmung der maximalen Strömungsgeschwindigkeit während der forcierten Ausatmung). Hier zeigten sich bei allen Kinder neben einer subjektiven Verbesserung auch eine Besserung der Entzündungsaktivität in den Bronchien und der Lungenfunktion.“ Ergebnisse, die einzig und allein der Heilkraft der Krimmler Wasserfälle zugeschrieben werden können. Übrigens, die Feriencamps werden auch in diesem und in den nächsten Jahren angeboten (Infoadresse siehe unten).  

Auch weitere Untersuchungen bei einem anderen Wasserfall im Nationalpark Hohe Tauern brachten bemerkenswerte Ergebnisse. So wurde am Gartl-Wasserfall in der Kärntner Nationalpark-Gemeinde Großkirchheim getestet, ob ein kurzer Aufenthalt von lediglich vier Tagen Einfluss auf Stress, physiologische Blut- und Speichelparameter und auf das Stressempfinden hat. Die Ergebnisse waren ähnlich überzeugend wie in der „Krimmler-Studie“. Dr. Hartl: „Bei der Wasserfallgruppe fanden wir im Vergleich zur Kontrollgruppe (diese hielten sich nicht am Wasserfall auf) eine signifikante Verbesserung psychologischer, physiologischer und medizinischer Stressparameter. Außerdem war die Lungenfunktion schon nach drei Tagen deutlich besser als bei den anderen. Zudem war die Immunsituation in den oberen Atemwegen signifikant verbessert, das heißt, die Wasserfallprobanden hatten mehr Abwehrstoffe in den oberen Atemwegen.“ Auf eine Choleraimpfung reagierte die Wasserfallgruppe mit einer weit höheren Immunantwort. „Das bedeutet, dass das Immunsystem insgesamt gestärkt wurde.“ Auch Nachuntersuchungen nach zwei Monaten bestätigten die Ergebnisse. Sie zeigen insgesamt, dass auf die Heilkräfte der Wasserfälle Verlass ist. Und die alpinen Wasserfälle gehören nunmal zur Traditionellen Alpenländischen Medizin. Wissenschaftlich geprüft. Nun bleibt schließlich die Frage offen, ob dies auch für andere Wasserfälle gilt. Die Frage kann hier nicht abschließend beantwortet werden. Allerdings sollten die Salzburger Studienergebnisse anregen, künftig auch andere Wasserfälle auf den wissenschaftlichen Prüfstand zu stellen. 

Ein 2. Beispiel aus der TAM: Rezepte von Bauerndoktoren und Kräuterweibern
Ein wichtiger Heilschatz der Traditionellen Alpenländischen Medizin sind zweifelsohne die Hausrezepte, Salben und Teemischungen. Sie stammen nicht von studierten Doktoren, sondern von sogenannten Kräuterweibern und Laiendoktoren, also von einfachen Menschen, die ihre Rezepte von ihren Vorfahren erhielten. Dr. Klaus Karsch hat sie auf seinen Wanderungen in den Alpenregionen aufgesucht. Auch Hobbywissenschaftler haben sie gesammelt. Sie kommen wie Geheimrezepte daher, manche wirken skurril, andere würde man sofort nachmachen wollen. Die wenigsten davon kann man in Apotheken und Drogerien kaufen. Obwohl ihr Nutzen anscheinend von großer Bedeutung ist. 

Eine kleine, ausgewählte Sammlung darf aber in diesem Beitrag über die Traditionelle Alpenländische Medizin nicht fehlen. Beginnen wir mit Teerezepten. Was könnte bei Nierenleiden unterstützend hilfreich sein? Beispielsweise ein Tee aus Bärentraubenblättern, Koriander, Meerzwiebeln und Zinnkraut. Auch ein Tee aus Anis, Haferstroh, Wacholderbeeren und Zinnkraut soll bei Nierenleiden nützlich sein. Welcher Tee zeigt wirksame Tugenden bei Rheuma? Hier soll ein Tee mit Anis, Hollerblüten und Odermennigkraut Gutes tun. Dazu ein Schwitzbad. Gibt es einen Tee auch gegen leidige Kopfschmerzen? Ja, beispielsweise ein Rezept, das eine Mischung aus Attichwurzel, Fenchel und Faulbaumrinde vorsieht. Und bei hohem Blutdruck? Ein Getränk aus Apfelessig, lebendigem Quellwasser und Milch. 

Der „Do-it-yourself-Gedanke“ fruchtet auch bei Salben. Wer sich für seine Gesundheit Zeit nimmt, der stellt eben seine Salbe selbst her. Die Traditionelle Alpenländische Medizin hat hier auch ein prall gefülltes Rezeptebuch. Wie wär`s mit einer Salbe bei offenen Wunden? Hier soll eine Mischung aus Schmalz, Honig und Roggenmehl sehr wirksam sein. Die Zutaten einfach verrühren und damit die Wunde bestreichen. Bei Rheuma hilft die sogenannte Flochsschmier-Salbe aus Murmelfett, Fuchs- 
schmalz und Hundefett – alle drei Zutaten gekocht mit Fette Henne, Wacholderbeeren, Liebstöckelwurzeln, Wiesensalbei und Pfefferminze. Weniger aufwendig in der Zubereitung ist eine Salbe gegen Bauchweh (vor allem bei Kindern). Dazu braucht man lediglich gepressten Knoblauch. Einfacher geht es nun wirklich nicht. 

Und zum guten Schluss unserer kleinen Auswahl auch noch einen Tipp, wie man einen guten Herzwein auf den Tisch bekommt: Ein Petersilienstengel wird in Weisswein kurz aufgekocht, ein wenig Honig kommt dazu, nochmals aufgekocht. Fertig ist Ihr Herzwein. Zum Wohl. 

Wasserfälle in den Alpenregionen 

Krimmler Wasserfälle 
Hohe Tauern Health 
0043/6562/40939 
info@hohe-tauern-health.at 
www.hohe-tauern-health.at 

Weitere Wasserfälle deutsche Alpen (Auswahl): 

Weißbach Wasserfall – Chiemgauer Alpen 
Scheidegger Wasserfälle – Allgäu 
Partnach Wasserfall – zwischen Isar und Garmisch 
Kuhflucht-Wasserfälle – zwischen Isar und Garmisch 
Hammerbach Wasserfall – Chiemgauer Alpen 
Röthbach Wasserfall – Berchtesgadener Land 
Stuiben Wasserfälle im Oytal – Allgäu 
Wolfsschlucht Wasserfälle – zwischen Inntal und Isar 
Pähler Schlucht Wasserfall – Land der Ammer 
Josefsthal Wasserfall – zwischen Inntal und Isar 

Österreichische Alpen (Auswahl)

Bärenschützklamm – Steiermark 
Rinnerberger Wasserfall – Oberösterreich/ Nationalpark Region Steyrtal 
Brandnertal – Vorarlberg 
Lötzer Wasserfall – Tirol 
Liechtensteinklamm – Sankt Johann/Salzburger Land


Lehr- und Lernmittel-Vertrieb Sieber  

WARNKE-DVD-“Seminar-Bibliothek“ 
Dr. Warnke hat alle wichtigen und aktuellen Themen in verschiedenen Tages-Seminaren erschöpfend und wissenschaftlich fundiert dargestellt. Das jeweilige Seminar wurde komplett mit Bild und Ton aufgenommen, aufwändig bearbeitet und kann so als Lehr- und Lernhilfe alles zum Thema zeigen, wie wenn man dabei gewesen wäre.

Die Gesamt-Übersicht wird gerne auf Anfrage zugeschickt.  

Die Themen sind: 
Nährstoffe
Elektro/Magnetosmog und Kommunikationsfunk sind Krankheitstreiber 
Nahtod-Erfahrungen erfordern ein neues Weltbild 
Alchemie 
Interwelt – die Quelle aller Dinge
Älter werden – jung bleiben
Wie die natürliche Physiologie Tumorwachstum verhindert 
Wasser ist weit mehr als nur Lebensmittel 
Die Öffnung des 3. Auges (Auge des Horus) 
Intuition und Spontaneinfälle 

 

Störfeld und Herd im Trigeminusbereich – Ernesto Adler
Ihre Bedeutung für die ärztliche und zahnärztliche Praxis 

VIII/376 Seiten, 278 Abb. (teilweise 4-farbig), kart., € 49,95 
(ISBN  3-00-013678-9)  

Als international bekannter und anerkannter Zahnarzt und Stomatologe, sowie Spezialist für Herdforschung, hat hier der Autor in einer neuen Auflage mit dem zusätzlichen und hochaktuellen „Anhang: Weisheitszahn…“ das lange vergriffene Werk wieder zugänglich gemacht.  

Interessante Zusammenhänge über den „Oberen und unteren Weisheitszahn“ (III. Kapitel), außergewöhnliche Krankengeschichten im Kapitel V: Zysten und „verlagerte“ Zähne oder das spannende Kapitel VIII: Kieferhöhle – Ostitiden usw., bis hin zu dem aktuellen Kapitel XXII: Weisheitszahn – Unglückszahn, sind eine Fundgrube an Informationen, praktischen Erfahrungen und Aussagen, die heute aktueller denn je sind, und zusätzlich zum Nachdenken anregen werden. 

In dem Buch kommt aber auch zum Ausdruck, dass auch der aufmerksame Zahnarzt in der Lage ist, klinische Beobachtungen über sein eigenes Fachgebiet hinaus zu machen und Zusammenhänge zu erkennen, die weit über sein unmittelbares Arbeitsgebiet hinausgehen.  

Zusätzlich macht sich positiv bemerkbar, dass die Dramatik der behandelten Materie durch den flüssigen Stil, die elegante und z.T. humorvolle Stilistik des Verfassers so deutlich entspannt wird, dass es sich wie ein spannender Roman oder Krimi lesen lässt.

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Über den Autor:

Walter Ohler 

Medizin-Journalist seit 33 Jahren, über 20 Jahre TV-Redakteur (u.a.10 Jahre TV-Medizinredakteur der ARD-Sendung Fliege mit Schwerpunkt „Alternative Medizin“, Thomas Wilsch / VOX-TV), Chefredakteur von DOC-MED TV, Chefredakteur von „Nightmoor“ mit Dieter Moor im SFR (CH), Producer bei Sendungen mit Jörg Pilawa (SAT.1), Print-Medizin-Journalist (u.a. für BIO, Fliege, Lebensträume, Praxis-Magazin, Gesunde Medizin, Natürlich gesund und munter, COMED, AKOM) und Buchautor (u.a. Sanfte Medizin Teil 1 + 2 / Bio-Ritter Verlag, Die Heilkraft des Wassers / KOHA-Verlag, Essen Sie Ihre Haut gesund / Verlag Innoventia), Gründer und 1. Vorsitzender des Wasserforschungs-Vereins Quellen des Lebens. 

Kontakt: www.quellen-des-lebens.com 

Mehr zum Thema 

Literaturtipps (Auswahl):

  • Aschenbrenner, Eva  
    Rezepte für die Gesundheit 
    Stuttgart : Kosmos [2017, 3. Auflage] 
  • Aschenbrenner, Eva  
    Die neue Kräuterapotheke Gottes 
    München : Goldmann, 2013, Vollst. Taschenbuchausg., 1. Aufl.  
  • Margrit Wyder 
    Kräuter, Köpfe, Höhenkuren 
    Die Alpen in der Medizin – Die Medizin in den Alpen 
    Verlag Neue Zürcher Zeitung 2013 
  • Johann Schleich 
    Kräuterweiber und Bauerndoktoren 
    Verlag Styria 2012 

Literaturhinweise

[1] Er fand in den Alpen (s)einen Heilschatz, …verborgen in der Tradition unseres Volkes, ausgeübt von einfachen Leuten dieses Kulturgeistes“. (*1 Dr. med. Klaus Karsch, Interview mit Autor Walter Ohler (Audio-Aufzeichnung, Mai 2018))
[2] „Als Teil des Brauchtums bewahrt die Traditionelle Alpenländische Medizin auch das Wissen von den verschiedenen Heilquellen, Luftkurorten und Kraftplätzen einer Region, das für die Menschen heilend sein kann.“ (*2 Dr. med. Klaus Karsch, Interview mit Autor Walter Ohler (Audio-Aufzeichnung, Irrsee (Allgäu) im Mai 2018)

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